Eine schöne Fotostrecke von Audi F103 _ dealte

   

Audi F103 ist die interne Bezeichnung für eine Modellreihe, die von der Auto Union GmbH in den Jahren 1965 bis 1972 in Westdeutschland produziert wurde. Um den Wechsel vom Zweitakt- zum Viertaktmotor zu signalisieren, wurde die Marke DKW zugunsten von Audi fallen gelassen, ein Name, der schon vor dem Zweiten Weltkrieg eingeschlafen war.

Die Karosserie F103 war eine Weiterentwicklung der früheren DKW F102. Der Motorraum musste erweitert werden, damit der neue Vierzylinder Platz finden konnte. Auch Front und Heck wurden kosmetisch überarbeitet: Die in Europa verkauften Audi F103 hatten allesamt quasi-rechteckige Scheinwerfer, die damals in Mode kamen, während der F102 runde Scheinwerfereinheiten verwendete.


Alle Audi F103 Modelle wurden als Limousinen mit zwei und vier Türen angeboten. Die zweitürige Limousine wurde jedoch nicht in Märkten wie Italien und Großbritannien verkauft, in denen die Nachfrage nach zweitürigen Autos dieser Größe gering war.
In den frühen 1960er Jahren befand sich die Auto Union auf dem Rückzug: Der Audi F103 war im Vergleich zu den neueren Produkten der Auto Union ein relativer Erfolg, auch wenn sein kommerzieller Erfolg von den nachfolgenden Audi-Modellen übertrumpft wurde. Im Juli 1967 wurde von 100.000 fertiggestellten Audis berichtet: Die Produktion des F103 war inzwischen auf fast 40.000 pro Jahr angewachsen und das Unternehmen sah sich veranlasst, Spekulationen über eine weitere Vorstellung eines neuen Audi-Modells auf der IAA im Herbst/Herbst 1967 zu dementieren.

Eine schöne Fotostrecke von Audi F103